Queensland, Australien

Nach zwei gemuetlichen Tagen in Hervey Bay ging es mit der „Cool Dingo Tour“ fuer zwei Tage nach Fraser Island, die groesste Sandinsel der Welt. Die Strassen dort sind unbefestigt und man kann sie nur mit allradangetriebenen Fahrzeugen befahren. Das ist zwar eine SEHR wackelige Angelegenheit, macht aber auch einen riesen Spass. Unser Tourguide hiess Hayden und war von der Sorte „Spasskanone“, insofern war fuer das Unterhaltungsangebot der kommenden Tage gesorgt :-). Berg auf, bergab „wackelte“ er uns ueber die Insel. Wenn wir im Sand feststeckten, mussten alle Insassen aussteigen, damit der Bus seinen Weg durch die Sandmassen bewaeltigen konnte. Nach und nach fuhren wir alle wichtigen „Sehenswuerdigkeiten“ der Insel ab, genossen eine Abkuehlung im glasklaren „Lake McKenzie“, wanderten durch den Regenwald oder nahmen ein Bad in den „Champagne Pools“.

Abends goennten wir uns dann ein kuehles Bierchen am Strand und genossen den Sonnenuntergang . – Das Leben ist schoen!!! :-))

Zurueck in Hervey Bay machten wir uns auf den Weg nach „Town of 1770“, wo es die letzte Moeglichkeit gab, ohne die gefaehrlichen „Stinger“ Quallen im Riff zu schnorcheln. Um ein wenig die Kasse aufzubessern, entschlossen wir uns, anstellen eines Hostels, den Campingplatz zu buchen. Leider machte uns das Wetter einen gehoerigen Strich durch die Rechnung: Nachts gab es ein riiiiiesen Unwetter und wir konnten leider nicht schlafen, weil wir unsere Rucksaecke AUF unseren Koerpern liegen haben mussten, damit sie nicht durchweichen ( der Boden stand naemlich unter Wasser). Zudem fiel aus Wettergruenden auch der Schnorchelausflug am naechsten Tag aus :-(...- nun ja, man kann in einem halben Jahr ja nicht immer Glueck mit dem Wetter haben !!!

Und weil es so schoen war in 1770 blieben wir DIREKT noch einen Tag laenger, weil wir auf Jennys Wanderschuhe warten mussten, die sie leider im Greyhoundbus vergessen hatte ( TYPISCH!!) und die uns von zwei netten Freuden dann am naechsten Tag nachgeliefert wurden ( DANKE nochmal ihr zwei!!!!). Nun ja ... wenigsten hatten wir in 1770 mal Zeit einen ordentlichen Waschtag einzulegen ( um es mal von der positiven Seite zu betrachten :-) ).

Danach ging es weiter nach Airlie Beach, wo wir einen Segeltoern um die Whitsunday Insel buchten. Fuer zwei Tage und Nachte ging es gemeisam mit 12 weiteren Passagieren , einem Skipper und einem „Deckie“ ans Bord unseres Segelschiffes. Das Wetter war perfekt und so konnten wir unter vollen Segeln die einzelnen Inseln erkunden, darunter auch den beruehmten Whitehaven Beach. Hin und wieder hielten wir an um im Great Barrier Reef zu schnorcheln.
Weil hier im Moment jedoch „Stingersaison“ ist, mussten wir uns alle in einen – total erotischen - Neoprenanzug zwaengen, der – angeblich – vor den Quallen schuetzen soll. Wir hatten allerdings immer noch die Worte der Australier im Ohr :“ Do you trust them?“. Nun ja, Stinger hin oder her, uns ist nichts passiert und das Schnorcheln war ein super Erlebins. Die Abende an Bord waren immer sehr lustig und wir hatten das Glueck, ausser phantastischen Sonnenuntergaengen auch noch eine Vollmondnacht auf See zu erleben... WOW... solch eine Idylle geniesst man nur selten.

Nachdem wir wieder festen Boden unter den Fuessen hatten, feierten wir noch mit unseren „Segelkumpanen“ Abschied und fuhren am naechsten Tag weiter nach Magnetic Island, wo es die groesste Koalabaeren Population in Australien geben soll. – Und tatsaechlich... ENDLICH ... nach sooo langem Suchen entdeckten wir bei einer kleinen Wanderung zwei Koalabaeren im Baum – JUHU!!! Die waren soooo goldig, wir standen echt nur da und waren verzueckt. Eine Koalamama mit ihrem Baby :-).

SO. Nun, da wir endlich ein Koalaphoto haben, koennen wir auch guten Gewissens Australien verlassen und uns auf den naechsten Kotinent begeben!

Aber vorher wolle wir heute, am 17. November noch ganz ganz spezielle Gruesse nach Hause schicken, naemlich zu Jennys Papa, der heute seinen 60. Geburtstag feiert ( wir hoffen, dass durften wir sagen :-)). HERZLICHEN GLUECKWUNSCH , lieber Frieder :-), lieber Papa, deine Tocher umarmt dich!!!

Hier noch ein kleines Video fuers „Geburtstagkind“, aufgenommen auf Fraser Island



Alles Liebe Daniel und Jenny